Betroffene Hunderassen

Die vom MDR1 Gendefekt betroffenen Hunderassen finden sich vorwiegend in der Gruppe der Hüte- und Treibhunde. Auch Mischlinge der unten aufgeführten Rassen weisen diese Genmutation auf.

Wenn man die Studie über die Genomanalyse (Heidi G Parker et al. 2017) aufmerksam liest so kann man davon ausgehen, dass vermutlich noch mehr Hunderassen vom Gendefekt betroffen sein werden.

Rasse

Anteil MDR1 -/-

Australian Shepherd 17 – 46 %
Australian Shepherd (Mini) 20 – 50 %
Berger Blanc Suisse 14 %
Border Collie 1 – 2 %
Deutscher Schäferhund 6 – 10 %
English Shepherd 7 – 15 %; meist heterozygot
Kurzhaar Collie 68 %
Langhaar Collie 55 – 57 %
Langhaar Whippet 42 – 65 %
McNab 17 – 30 %
Unspezifizierte Mischlinge 2 – 7 %
Hütehunde-Mischlinge 6 – 7 %
Old English Sheepdog (Bobtail) 1 – 11 %; meist heterozygot
Shetland Sheepdog (Sheltie) 7 – 35 %
Silken Windhound 18 – 30 %
Wäller 17 – 19 %; meist heterozygot